
Kronen Zeitung
BULLEN GEGEN PORTO
„Wissen, dass wir eine perfekte Leistung brauchen“
Zum Auftakt der Europa-League-Ligaphase trifft Fußball-Vizemeister Salzburg am Donnerstag daheim auf den FC Porto. Vorab zollten die Bullen den Portugiesen großen Respekt. Die Kulisse wird am Donnerstag eher dürftig sein, es werden unter 10.000 Besuchern erwartet.
Mit einem echten Kracher beginnt für Salzburg am Donnerstag (21, live auf Canal+) die Europa League. Die Bullen bekommen es daheim mit dem FC Porto zu tun. „Da wartet ein großer Brocken auf uns. Porto ist ein Top-Team, das zuletzt immer in der Champions League zu finden war. Sie gehören zu den Mannschaften, die die Europa League gewinnen können“, zollt Salzburg-Trainer Thomas Letsch den Portugiesen Respekt.
In den Reihen der Südeuropäer tummeln sich einige Spieler von Weltklasse-Format. Allen voran Stürmer Samu Aghehowa, der in der Liga schon viermal traf und auch bereits fürs spanische Nationalteam aufgelaufen ist. „So einen Spieler hätte jeder gerne in seinen Reihen. Er ist groß, schnell und schwer zu kontrollieren“, schwärmte Letsch und fügte an: „Aber es gibt auch genug andere Spieler mit Qualität bei Porto.“ Mit Diogo Costa steht der portugiesische Nationalteamtorhüter im Tor. „Er ist einer der Besten der Welt. Ich freue mich, gegen ihn zu spielen“, meinte Salzburg-Goalie Alexander Schlager.
Letsch erwartet, dass die Gäste hoch attackieren und im Ballbesitz mit viel Geschwindigkeit nach vorne spielen. Die Favoritenrolle sei laut ihm klar vergeben, trotzdem rechnet er seiner Truppe auch Chancen aus: „Wir gehen mit der Überzeugung rein, dass wir etwas holen können. Aber wir wissen, dass wir eine perfekte Leistung brauchen.“ Vor allem die Anfangsminuten will man unbeschadet überstehen, zuletzt hatte man da gegen Wolfsberg und Sturm große Probleme. „Wir müssen von Beginn an voll präsent und bereit sein“, weiß Schlager.

„Bevor 8000 pfeifen...“
Dass nur rund 10.000 Zuschauer erwartet werden und von den Rängen daher wenig Unterstützung kommen wird, lässt ihn relativ kalt. „Das macht nichts mit uns als Mannschaft, weil wir es nur indirekt beeinflussen können“, sagte der Torwart und fügte ironisch hinzu: „Bevor 8000 Leute in der Halbzeit pfeifen, ist es so fast angenehmer.“
Zum Personal: In der Abwehr herrscht Not am Mann. Jannik Schuster ist krank, John Mellberg verletzt. Weil mit Joane Gadou und Jacob Rasmussen nur zwei Innenverteidiger fit sind, wurde Lieferings Rocco Zikovic in den Kader berufen.
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Bild: Tröster Andreas










